Die Innung pflegt Geselligkeit und Informationsaustausch.
Wo aufgeschlossene Leute zusammentreffen, werden ganz automatisch auch persönliche Erfahrungen weitergegeben. Da ergibt sich von selbst, dass Ausbildungs-Gruppenreisen oder überfachliche Seminare – auch solche speziell für die Meisterfrauen – organisiert werden und man gelegentlich auch im „festlichen Rahmen“ zusammentrifft.
Solche Kontakte in menschlicher Gemeinschaft braucht daher jeder, auch wer es sich nicht eingestehen mag. Sich in fachlichen Dingen mit den Kollegen einig zu wissen, mit denen bei allen erdenklichen Anlässen ein kritischer Informationsaustausch stattfindet, gibt Sicherheit für die tägliche Arbeit.
Wer darüber hinaus mit seinen persönlichen Begabungen bei geeigneten Anlässen zum Gelingen gemeinsamer Veranstaltungen beiträgt, verhilft sich selbst zu einem Stück besonderer Lebensfreude, die nötig ist, auch Unerfreuliches im „Alltaggeschäft“ von der erträglichen Seite zu sehen.
Wer innerhalb der Innung ein Amt übernimmt, wird spüren, dass es auf der einen Seite zwar ein hohes Maß an Idealismus verlangt, wer wird aber auch merken, wie viel Bereicherung für die Persönlichkeit es bedeuten kann.